Spuren sichtbar machen

Beiträge zur Dokumentation und Kontextualisierung judenfeindlicher Objekte

Die Darstellung von Jüdinnen*Juden und dem Judentum in der christlichen Bildsprache hat eine lange Geschichte, die von antijüdischen Stereotypen geprägt ist. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich zahlreiche Bilder und Symbole etabliert, die mit dem Judentum im Allgemeinen und Jüdinnen*Juden im Besonderen assoziiert werden. 

Diese Bilder und Symbole haben dazu beigetragen, antijüdische Ressentiments und Stereotype in christlich geprägten Gesellschaften zu tradieren und Pogrome gegen die jüdische Minderheit vom Mittelalter bis in die Neuzeit unter Berufung auf christliche Theologie zu legitimieren. Inakzeptabel ist, wenn Hassbotschaften unkommentiert bleiben. Gerade wenn historische Objekte heute von vielen Menschen nicht mehr als judenfeindlich erkannt werden, ist es wichtig, Ursprünge, Zusammenhänge und Folgen sichtbar zu machen.

Bitte melden Sie uns weitere Objekte historischer Judenfeindlichkeit:

spuren-sichtbar-machen.de dokumentiert judenfeindliche Darstellungen und erklärt ihren Kontext. Auf der Website finden Sie den Meldebutton, um auf Objekte historischer Judenfeindlichkeit hinzuweisen.


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Bildungsangebote

Wir unterstützen Lehrkräfte, Lehramtsanwärter*innen, Pädagog*innen und Multiplikator*innen an Schulen und ZfsL bei der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit. Außerdem haben wir ein umfassendes Angebot von außerschulischen Bildungsformaten und Themen.